WKU / WMAC - Bregenzer Open 2017

Die Bregenzer Open 2017 waren wieder einmal ein Highlight und der perfekte Abschluss eines turnier- und ereignisreichen Jahres. Für Dave und Mike war es ein besonderes Ereignis, nicht nur weil sie es dem ausgewanderten Trainer Dr. Ing. Marcus Walter versprochen hatten, nach sieben Jahren Wettkampfpause das erste Mal wieder in Bregenz zu starten, sondern auch weil Bregenz ,um genau zu sein der KSU Black Dragon Bregenz in Person von Harald Folladori und Daniela Klopfer, die beiden geformt hat und sie gelehrt hat, wie sie sich ihren Schülern gegenüber auf und neben der Tatami zu verhalten haben.

 

Am Donnerstagabend sah es für Trainer Mike fast nach einer krankheitsbedingten Absage aus, doch Vitamine und Tee päppelten ihn soweit auf, dass er leicht angeschlagen nach Bregenz aufbrechen konnte. Marco, der sich bei der Deutschen Meisterschaft in Neuwied in der Woche zuvor noch verletzt hatte, konnte leider nicht mehr rechtzeitig fit werden, um zu kämpfen. Dies war für ihn aber kein Grund nicht trotzdem mit nach Bregenz zu fahren, um dort sein Team zu unterstützen. So reisten bereits am Freitagnachmittag die Munich Pro Fighter nach Bregenz, checkten ein, meisterten die Waage und fanden sich wenig später in ihrer Unterkunft zum Essen und Abend Ausklingen ein.

 

Am Samstagmorgen ging es dank des Vortags-Checkins ratz fatz in die Halle zum Platzsuchen und Nesteinrichten. Doch da hielt es die Munich Pro Fighter eigentlich nur bis zum ersten Kampf von Toni. Ab diesem Zeitpunkt verbrachten sie den ganzen Tag an Tatami 3 und 4 um sowohl die eigenen als auch die spannenden Kämpfe der anderen Klassen zu verfolgen. Bei 12 verschiedenen teilnehmenden Nationen bekam man schon ordentlich etwas geboten, sodass nie Langeweile aufkam.

 

-55 KG JUNIOREN: TONI

In der -55 kg Klasse der weiblichen Junioren stand der Wettkampfneuling Toni durch ein Freilos direkt im Finale. Als Toni als erste vom Team zur Tatami gerufen wurde, sah man ihr jedoch nicht an, dass sie ihr erstes Turnier überhaupt bestritt, so ruhig blieb sie. Doch als der Kampf begann, zeigte sich, dass ihre starke Gegnerin schon vom Halbfinalkampf warmgelaufen war, sodass Toni zunächst mit einigen Punkten in Rückstand geriet. Aber sie kämpfte sich zurück und hielt mit Kicks und Bodypunches energisch dagegen. Mit der Abgeklärtheit eines alten Hasen setzte sie ihre Kontrahentin, der zunehmend die Luft auszugehen schien, immer mehr unter Druck. Während das gesamte Team der Munich Pro Fighter vom Tatamirand mitfieberte, wurden die Punkte abwechselnd auf beide Wettstreiterinnen verteilt. Am Ende reichte es leider nicht zum Sieg, jedoch zeigte Toni bei ihrem 15:16 eine bärenstarke erste Turnierleistung. Der Preis war eine hochverdiente Medaille, dieses Jahr noch in Silber, nächstes Jahr dann hoffentlich in Gold.

-60 KG JUNIOREN: TONI, MALEEN, DEBBY

In der -60 kg Juniorenklasse stellten die Munich Pro Fighter gleich drei Kämpferinnen, nämlich Toni, Maleen und Debby, die sich einem Pool von acht Teilnehmern stellten. Den Anfang machte Maleen, die sich einiges vorgenommen hatte. So holte sie nach anfänglichen Schwierigkeiten sogar einen Drei-Punkte-Rückstand zum 6:6 Unentschieden auf. In der anschließenden Verlängerung agierte ihre Kontrahentin glücklicher, sodass Maleen sich leider geschlagen geben musste.

Im nächsten Viertelfinale durfte sich wieder Toni beweisen, die nun voll im Turniermodus war. Mit einer Souveränität fegte sie über die Kampffläche und gewann noch vorzeitig mit einem perfekten 10:0 TKO. Eine solche Dominanz hätte wohl kaum einer einem Turnierneuling zugetraut.

Als Letzte war Debby an der Reihe. Mit einem Sieg stünde sie im Halbfinale gegen ihre Teamkollegin Toni. Doch bis dahin war es ein harter Weg, denn ihre Gegnerin schenkte ihr nichts. Mit dem Selbstvertrauen aus den Klassensiegen der letzten Turniere ließ sie allerdings keine Zweifel offen, wer der Titelfavorit ist, und besiegte ihre starke Gegnerin aus Hard mit 8:5.

Nun war der Fall bereits im Halbfinale eingetreten, den man als Trainer am liebsten erst im Finale herbeigesehnt hätte: Teamkollegin gegen Teamkollegin. Hier zählte es die Rückhaltung, wie es im Training noch oft der Fall ist, auszuschalten, was nicht zu 100% gelang. Trotz alledem entwickelte es sich zu einem spannenden Fight. Debby bewies aber eine Spur mehr Abgeklärtheit und profitierte von ihrer langen Erfahrung. So holte sich Debby, die sich vollkommen auf ihren Bodypunch verließ (und damit auch alle Punkte in diesem Kampf machte), das Finalticket mit einem 10:6 Sieg. Toni, die damit als Dritte der Gewichtsklasse feststand, durfte dennoch mit ihrer Leistung zufrieden sein.

Nach ihren zwei Siegen stand Debby nun im Finale. Mit dem Titel im Visier stellte sie sich ihrer Gegnerin, die anfangs noch gut mithielt. Doch als Debby neben ihrem Bodypunch plötzlich auch Backfists und Kopfkicks auspackte und damit auch traf, holte sie sich einen Vorsprung heraus und lies sich ihre Führung nicht mehr nehmen. Nach 2x2 min und einem Ergebnis von 16:10 war es dann offiziell: die Siegerin der -60 kg Juniorenklasse trägt den Namen Deborah Lohwasser. Unter Jubel des Teams erhielt sie die Trophäe für den ersten Platz.

+60 KG JUNIOREN: MALEEN, DEBBY

Nun ging es für Maleen und Debby nochmal bei den Junioren +60 kg an den Start. Maleen bekam wieder ihre Gegnerin aus der Gewichtsklasse zuvor zugelost. Im diesem zweiten Anlauf agierte sie allerdings zu zögerlich, sodass sie auch diesen Kampf mit 6:8 verlor.

Debby setzte weiterhin auf ihren beliebten Bodypunch und dominierte somit auch über ihre Gegnerinnen im Achtel- und Viertelfinale, die sie mit 7:4 und 9:1 besiegte und stand so erneut im Halbfinale. In diesem Kampf konnte ihr Signature-Move ihr leider nicht zum Sieg verhelfen, sodass sie gegen eine sehr starke Gegnerin der Black Dragons mit 6:10 verlor. So reichte es noch für einen dritten Platz und damit für eine weitere Medaille.

+65 KG: BABSI, KATRIN

Bei den Frauen in der Gewichtsklasse +65 kg waren die Munich Pro Fighter doppelt vertreten, nämlich durch Babsi und Katrin. Noch vor dem Wettkampf versprachen sie sich, sich im Finale zu treffen. Den Anfang machte Katrin, die das erste Halbfinale bestreiten durfte. Nach zwei Minuten konnte sie den Kampf mit einem 10:8 für sich entscheiden und zog somit ins Finale ein.

Nun lag es an Babsi ihr Versprechen einzulösen. Voller Motivation stellte sie sich ihrem starken Halbfinalgegner gegenüber. Lange gestaltete sich dieses als ein Duell auf Augenhöhe bis Babsi ihre Kontrahentin in den letzten Sekunden noch mit zwei Fußkicks zum Kopf übertrumpfte und damit ins ersehnte Finale gegen ihre Teamkollegin einzog.

Trotz ihrer Freundschaft schenkten sich die beiden nichts. Schließlich wollte jede von ihnen den Siegerpokal in die Höhe stemmen. Auf beiden Seiten fanden die Fäuste und Füße ihr Ziel, sodass am Ende ein einziger Punkt den Unterschied ausmachte. Als glückliche Gewinnerin und damit auch Titelverteidigerin durfte Babsi ihren 16:15 Sieg feiern. Katrin, die ebenfalls sichtlich Spaß am Finalkampf hatte, freute sich für ihre Freundin mit und bekam zur Belohnung ihrer hervorragenden Leistung die Silbermedaille überreicht. 

-80 KG: MIKE

Mit Glück bei der Auslosung rückte Mike durch ein Freilos ins Halbfinale vor. Allerdings wusste Mike zunächst nicht, ob er überhaupt kämpfen kann, da ihn noch immer Magenkrämpfe quälten. Doch dann ging es los und er traf im Halbfinale auf einen starken Gegner von KSU Black Dragon Bregenz. Mike kam wie immer schlecht in den Kampf rein und kassierte gleich zu Beginn einige Kicks gegen den Kopf und Hals. Es sah schon fast aussichtslos aus, doch plötzlich legte er seinen Schalter um, gerade rechtzeitig um zum Ende der Runde auf ein Unentschieden zu punkten und in die Verlängerung zu gehen. Nun hagelte es von beiden Seiten Fäuste, bis Mike dreimal die schnelleren Treffer landete und mit einem 18:15 ins Finale einzog.

 

Doch das Finale wurde zur Qual. Mike hatte einfach nur Angst. Wieder stand ihm sein Gegner aus Neuwied gegenüber. Voller Respekt agierte er viel zu zurückhaltend und setzte seinem Gegner nur Wenig entgegen. Zur Halbzeit fast noch punktgleich, drehte sein Gegner jetzt richtig auf. Mike lief ein paar Mal mitten in den Kick seines Gegners, verletzte sich dann auch noch beim Blocken den Daumen und verlor das Finale. Zum Trost gab es edles Stück Silber.

-85 KG: MIKE, MICHAEL

Leider folgte nicht gleich die nächste Gewichtsklasse. So setzte sich Mike in die Ecke, fuhr körperlich komplett herunter und verschlief schließlich auch noch die Aufwärmphase, sodass er nicht wirklich vorbereitet in die -85 kg Klasse startete. Doch der Ehrgeiz war groß, gegen den eigenen Teamkollegen möglicherweise im Finale kämpfen zu können. So riss sich Mike zusammen und lieferte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit seinem Gegner aus der Schweiz.  Am Ende hatte Mike zum Glück den längeren Atem und zog mit einem Punkt Vorsprung ins Finale ein.

Nach Mikes Finaleinzug lag es an Michael ein vereinsinternes Finale zu ermöglichen. Doch sein Halbfinalgegner war kein Geringerer als der dreifache WKU-Weltmeister aus Hard. Dieser zeigte von Beginn an sein Können und lies dem zurückhaltenden Michael kaum eine Chance. Nach zwei Minuten und einem Ergebnis von 2:7 war dann klar, dass es Mike im Finale mit dem Weltmeister aufzunehmen hat.

Im Finale spürte Mike sehr schnell, dass sich sein Gegner bereits auf ihn eingestellt hat und seine Schwächen komplett ausnutzte. Er hatte Schwierigkeiten punktebringende Aktionen zu setzen, und die paar, die er ansetzte, brachte er nicht zum Abschluss. Immer mehr ließ die Konzentration nach und es hagelte nur so Punkte von der gegnerischen Seite, sodass Mike kurz vor Schluss der letzten Runde selbst den Kampf abbrach, weil es für ihn einfach keinen Sinn mehr machte. Somit musste er wie schon in der Gewichtsklasse zuvor Gold an den Kontrahenten aus Hard überlassen und sich mit Silber zufrieden geben.

-90 KG: MICHAEL

In der -90 kg Klasse wurde Michael ausnahmsweise kein Weltmeister zugelost. Mit vollem Selbstvertrauen setzte er seinen unterlegenen Gegner mit vielen Kicks und schnellen Blitzen unter Druck. Der resultierende 12:2 TKO-Sieg bescherte ihm das Finalticket.

Dort hieß der Gegner erneut Dominik Schuster. Die ersten zwei Minuten ähnelten dem letzten Kampf: Der Österreicher präsentierte sich gewohnt dominant, wogegen Michael nur wenige Nadelstiche zum 3:8 Halbzeitstand entgegenzusetzen hatte. Erst in der zweiten Halbzeit traute er sich mehr zu und kam so immer besser in den Kampf. Die Niederlage konnte er zwar nicht abwenden, aber immerhin erkämpfte er sich noch sieben Punkte in Halbzeit zwei zum 10:15 Endstand. Die Silbermedaille entlohnte ihn für seine tolle Leistung.

+85 KG VETERANEN: DAVE

Nach sieben langen Jahren traute sich auch Dave endlich wieder auf die Kampffläche und startete in der Klasse +85 kg über 35 Jahre und somit als Veteran. Die Bammel davor war ihm anzusehen, aber das Team stand voll hinter ihrem Trainer. So erklärte sich Debby bereit, ihm als Coach zur Seite zu stehen. Dave meisterte seinen ersten Gegner sehr solide, indem er seine beliebte Technik die Backfist anwendete. So konnte er den Kampf mit 6:3 für sich entscheiden. Als Zweites stand ihm ein sehr bekannter Gegner gegenüber, den selbst der Veranstalter Harald Folladori nach eigener Aussage noch nie besiegen konnte. Auch diesen Kampf begann er so ruhig wie den vorherigen und konnte zunächst mithalten, doch dann machte sich die lange Wettkampferfahrung in der Überlegenheit seines Gegners sichtbar. So verlor Dave seinen zweiten Kampf leider mit 2:9, erhielt dafür aber die Bronzemedaille für seinen errungenen dritten Platz.

TEAMFIGHT DAMEN JUNIOREN: TONI, MALEEN, DEBBY

Nun standen die schon mit Spannung erwarteten Teamfights auf dem Plan. Den Anfang machten die Damen U18. Wie beflügelt starteten unsere Mädels Debby, Maleen und Toni in die Tag-Team-Runden. Doch das lange Warten nach ihren Kämpfen am Vormittag, das Unterstützen des gesamten Teams und das Zuschauen an den Tatamis zeigte nun seine Wirkung. Nicht nur die Beine wurden schwer, sondern auch die Konzentration hatte nachgelassen. Dennoch war die Motivation groß und der Spaß noch viel größer. Die Mädels gaben alles im Rahmen Ihrer Möglichkeiten, doch setzten ihre Punkte nicht deutlich genug, sodass einige Treffer leider nicht gewertet wurden. So mussten sich die Mädels am Ende gegen das starke Team vom KSU Black Dragon Bregenz leider geschlagen geben. Somit Platz zwei für unsere Mädels.

TEAMFIGHT DAMEN: BABSI, KATRIN

Leider waren für den Teamfight der Damen nicht genügend Meldungen eingegangen, um die Kategorie durchzuführen zu können. Dennoch stiller Sieger im Teamfight.

TEAMFIGHT HERREN: MICHAEL, MIKE, DAVE

Im Teamfight der Herren startete Dave voller Euphorie die erste Runde und hielt gegen einen Gegner, der sein Sohne hätte sein können, gut mit und klatschte bei einem Punktestand von 1:3 an Michael ab. Dieser ballerte gleich los, zu schnell für die Kampfrichter, sodass einige Treffer nicht gewertet wurden. Auch als die zwei Seitenkampfrichter Punkte zeigten, wurde nicht abgebrochen. So klatschte Michael bei einem 2:5 Rückstand an Mike ab, welcher endlich mal sein Bein nutzte und auf einen 6:7 Rückstand zum Ende der ersten Runde verkürzte. In Runde zwei machte Michael den Anfang, glich aus und schafft es in Führung zu gehen. Er holte sogar zwei Punkte durch einen Kick zum Kopf. Ihm schien ein großer oder größerer Gegner gut zu liegen. Nach einer Führung von 11:9 wechselten die Gegner einen deutlich kleineren Gegner ein, mit welchem Michael wiederum Schwierigkeiten hatte. Er nutzte seine Chance und wechselte gegen Mike, nachdem die Gegner wieder zu einem 11:11 ausgeglichen hatten. Dieser schoss wie eine Rakete los, doch setzte seine Backkicks zum Teil zu spät, verpasste den Wechsel mit Dave und startete deshalb direkt die Runde drei bei einem Rückstand von 15:16. Doch Mike fiel nach der Freigabe der Runde drei unglücklich zu Boden und verletzte sich am Oberschenkel, sodass er nach genau vier Sekunden den Wechsel mit Dave vollziehen musste. Nach einer spektakulären Beinschere verletzte sich nun auch noch Dave knapp 20 Sekunden nach seiner Einwechslung. Nun lag es an Michael den Rückstand von 16:18 in der verbleibenden Zeit aufzuholen. Allerdings hatten die Gegner noch keinen Wechsel vollzogen, weshalb Michael schon ein hartes Brot die restliche Zeit zu kauen hatte. Er holte auf, ging wieder durch einen Kick zum Kopf in Führung, kassierte aber im Gegenzug das gleiche und lag wieder zurück. Völlig aus dem Konzept punktete ihn plötzlich der Gegner aus, sodass Michael in kürzester Zeit vier Punkte zurück lag. Doch er biss die Zähne zusammen und schafft es auf ein 22:23 sieben Sekunden vor Schluss zu verkürzen. Nun hieß es alles oder nichts, ausgleichen und in die Verlängerung und damit die Chance zu gewinnen oder verlieren. Egal wie oft man sich die Zeitlupe der letzten Aktion anschaut, es ändert nichts an der Tatsache, dass es die Kampfrichter einstimmig anders gesehen haben. Deshalb verliert das Team der Munch-Pro-Fighter trotz der starken Leistungen von Michael, Mike und Dave mit einem 22:24 ganz knapp gegen ein sehr faires und verdammt starkes Weltmeisterteam der Karate & Kickbox-Union Hard.

Es war wieder ein unbeschreibliches Wochenende. Dank Marco wurde es den Wettkämpfern so angenehm wie möglich gestaltet. Er kümmerte sich um alles Organisatorische vor Ort, so konnten sich die Wettkämpfer komplett auf Ihre Kämpfe fokussieren.

Vielen Dank an Harald Folladori, Daniela Klopfer und das riesen Team im Hintergrund. Ihr habt einen tollen Job gemacht und wir kommen gerne wieder. Hoffentlich vor den nächsten Bregenzer Open.

Toni: - 55 kg U18: 2. Platz
  - 60 kg U18: 3. Platz
Maleen: - 60 kg U18: 5. Platz
  +60 kg U18: 9. Platz
Debby: - 60 kg U18: 1. Platz
  +60 kg U18: 3. Platz
Babsi: +65 kg: 1. Platz
Katrin: +65 kg: 2. Platz
Mike: - 80 kg: 2. Platz
  - 85 kg: 2. Platz
Michael: - 85 kg: 3. Platz
  - 90 kg: 2. Platz
Dave: +85 kg Ü35: 3. Platz
Teamfight Damen Junioren: 2. Platz
Teamfight Herren: 2. Platz